Pressestimmen zum Neustart der Seite

Der Neustart der Internetseite vphafner.de hinterließ natürlich auch seine Spuren in der Internationalen Pressewelt.

In den Niederlanden kommentiert De Volkskrant aus den Niederlanden, „Solche Signal sind in der jetzigen Zeit, die gekennzeichnet ist mit einem wachsenden Gefühl der Unsicherheit und Verlorenheit, die den Menschen in Europa zeigen, das die Gemeinschaft auch in schweren Zeiten stark sein kann, solange nur die Grundwerte unserer westlichen Lebenskultur, und die moralischen Vorstellungen akzeptiert und gelebt werden.“

Le Monde hält dagegen, „ den Zeitpunkt für verspätet und deutet dies als Aktionismus einer Regierung, die nun auch auf solche Weise den bevorstehenden Regierungswechsel in Deutschland verhindern will. Der richtige Weg? Nein. Würde man in Berlin Nägel mit Köpfen machen wollen, hätte man spätestens nach bekannt werden, der fehlenden Grundkenntnisse in HTML ein Hilfspaket schnüren müssen, damit der Autor der Seite unabhängig von aussereuropäischer Software, den Neustart hätte machen können. Aber diese Chance hat Frau Merkel vertan.“

Der dänische Jytland Posten sieht die Probleme woanders. Er schreibt: „Statt nur Urlaub in Dänemark zu machen, hätte Herr Hafner auch Gespräche mit dänischen Programmierern und Experten führen können. Stattdessen war man ständig mit dem Hund unterwegs. Ist es eine typische deutsche Grundhaltung eines falsch verstandenen Überlegenheitsgefühl? Oder doch nur eine Verkettung unglücklicher Umstände? Europa sollte mit einer Stimme sprechen. Und die ist Dänisch.

La Stampa reduziert dagegen den Neustart negativ. „Zu hoffen das jetzt alles besser in Europa wird, ist wie melken tote Kuh.“

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt, „Wieder beweist sich Hannover wieder als aufstrebendes Silcon Valley des Nordens. Wie schon zur EXPO wird wie aus dem nichts eine zukunftsweisende Perspektive geschaffen, die einem Mut machen sollte.“

Der Internetdienst American Amish People News vergleicht den Neustart der Seite mit der Landung der ersten Menschen auf dem Mond. „Mit dem Mut eines Amstrongs wurde hier etwas gewagt, was viele für unmöglich hielten. Doch wieder wurde hier der Triumph des Menschen über die moderne Technik. Neuland? Ja, es war Neuland für den Menschen. Aber nun haben wir wieder einen Schritt in eine bessere Welt miterleben dürfen. Und man kann nicht mehr sagen als DANKE.“