Mitleid mit Porsche

Alle meine Anteilnahme gilt den 24 000 Porsche Cayenne Besitzer, die sich ein extra völlig überdimensioniertes Auto gekauft haben, mit der Rechtfertigung das man den Auspuff quasi als Sauerstoffgerät im Notfall nutzen kann. So sauber isser!!!
Und nun? Als erstes Modell trifft es nun diesen Porsche, während die anderen hoffen …
Tja der Dobrindt kann da im Moment wenig helfen, da wir in den Wahlkampf gehen. Da kann man nur noch hoffen, das das nicht noch zum Thema wird. Aber wartet erst einmal ab, bis die Audis der Regierung ihre Zulassung verlieren.
Was bei der ganzen Sache seltsam ist, ist die Tatsache, das erst jetzt ein Hersteller dieser Schummelumweltautos Konsequenzen zu spüren bekommt. So ist das nun einmal, wenn man 5 km/h zu schnell fährt, oder hofft das man nicht erwischt wird, wenn man lügt und betrügt, erwischt wird. da gibt es dann kein Pardon….
Schön wärs. Erst jetzt wird zurückgerufen. 24.000 Autos gegen über Hunderttausenden Wagen anderer Hersteller, die immer noch noch lustig durch die Gegend fahren dürfen, obwohl schon über ein Jahr bekannt ist, das sie auch viel zu viel hinten herausstoßen.
Macht einen doch nachdenklich, oder?

Erdogan rückt von harter Linie ab

Zum Jahrestag des missglückten Putsches in der Türkei, ist der Führer der Regierung von der harten Linie der Rache abgerückt. Er will seinen Gegner nicht mehr die ungläubigen Gedärme herausreissen sondern den Verrätern nur noch die Köpfe abreissen.
Auch im Konflikt um das Besuchsrecht deutscher Parlamentarier bei deutschen Soldaten lenkt der geliebte Führer des Osmanischen Reiches in Spe ein. Nun dürfen nicht nur Bundeswehrstandorte in der Türkei nicht besucht werden, sondern auch die Stützpunkte der NATO.
Die Bundeskanzlerin setzt nun ein deutliches Zeichen und droht ihrerseits mit Ruhe und Gelassenheit, sowie einer genauen Beobachtung der Entwicklung. Währenddessen soll eine Sonderkommission des Kanzleramtes bis Frühjahr 2018 eine Rote Linie definieren, die nicht überschritten werden kann.
Da die Bundesregierung noch nicht sicher ist, wie das Verhalten Erdogans gegenüber der Bundesrepublik zu werten ist, laufen die Millionenzahlungen an die Türkei erst einmal weiter.
Das Chaos nach den Chaostagen von Hamburg wird immer undurchsichtiger bei den ganzen Gegenseitigen Schuldzuweisungen und Rücktrittsforderungen. Etliche Randalierer mussten auf freien Fuss gesetzt werden, weil Haftanträge zu spät gestellt worden sind sind, und, und, und. Auch viele Fakenews sind dazu im Umlauf. Aber mal ehrlich, ich brauche keine Fakenews mehr. Mir reicht die Reaktion in der Politik.
Da schimpft der noch Koalitionspartner SPD, als ob er nichts damit zu tun hat und in der Opposition sitzt, und die CDU ignoriert es einfach und bekräftigt den Zusammenhalt der GroKo. Und die anderen Parteien denken nur noch daran, wie man Wählerstimmen gewinnen kann, ohne ein zukunftsweisendes Parteiprogramm zu präsentieren. Da wird dann lieber geträumt, und das Martinmännchen streut den Genossen Sand in die Augen, damit sie gut träumen.
Lange ist es nicht mehr hin, und der Wahltag steht an. Aber bisher gibt es keinen Wahlkampf, der den Namen verdient. Alle richten sich darauf ein, das Mutti es schon machen wird. Dabei wird der Koalitionspartner interessant werden, falls die SPD schlecht abschneidet, und die FDP zum Zuge kommt. Und die Grünen …
Bin echt gespannt, was nach der Wahl passiert. Dann ist bestimmt Schluss mit Lustig, und es wird klare Kante gezeigt… Oder so was in der Art.
Und dann gibt es etwas auf die Mütze Herr Erdogan. Und Trump kann sich warm anziehen. Denn die neue Regierung wird alles viel, viel, viel besser machen als die Looser der alten Regierung.

Hamburg nach der Schlacht vom Schulterblatt

Eigentlich wollte ich mir ja wieder einen Spass über diese G20 Show leisten.
Aber nach den Ereignissen vom 06.07. aber sieht alles anders aus.
Ich bin ein Gegner dieser Veranstaltung in Hamburg, weil ich keinen Sinn darin sehe, eine viertel Milliarde Euro Steuergelder dafür auszugeben, damit sich 20 Staatsmänner und Gefolge mitten in Hamburg, gleich neben der traditionell Linken Scene treffen können. Da gäbe es tausende andere und bessre Orte. Aber okay, irgend jemand hatte das nun so entschieden.
Schön, das es so viele friedliche Aktionen gegen das Treffen gab. Vom Yoga für den Frieden bis Radeln für ein besseres Klima.
Aber was da eine feige Bande von gewissenlosen Antidemokraten gemacht haben, ist nur noch als Anschlag auf unser Land zu sehen. Es kann nicht im Sinne der Linken Szene, oder Autonomen sein, das hier eine Situation entstand, wo nicht mehr viel gefehlt das Schusswaffen eingesetzt werden.
Ich kann mich nur bei den verantwortlichen Polizisten bedanken, das sie die Nerven behielten, auch wenn vielleicht das Recht zum Gebrauch der Waffe erfüllt war. Stahlkugelgeschosse und Gehwegplatten aus 10m Höhe können tödliche Waffen sein. Zumal es sich bei den Tätern nicht um einfache Demonstranten handelt, sondern um gut organisierte Gruppen von Gewalttätern, die keine politischen Ziele verfolgen. Es geht nur noch um Terror und Chaos.
Aber es gibt auch hier die Gaffer, die perverse Spassgeneration, die das geil und abgefahren findet, mit Bier in der Hand, und Ecstasy im Schädel dabei zu stehen, und mit Selfies zu zeigen wie toll sie sind.
Und wenn solche Leute dann mal Tränengas oder sogar eine Schlagstockerfahrung machen, haben sie nichts besseres zu tun, als sich als Opfer staatlicher darzustellen.
Gruß an den Sprecher der Roten Flora, der ja alles irgendwie ganz gut fand, aber echt scheiße, das die Gewalt direkt bei ihm stattfand. Da möchte ich vor Verachtung solchen Menschen die Bude voll kotzen.
Diese Ereignisse in Hamburg bedrohen nicht nur die Sicherheit, sonder auch unsere Grundrechte.
Umso schöner ist es heute zu sehen, wie die Hamburger zum Teil solidarisch helfen, den Schiet zu beseitigen und den Anwohner zu helfen wo es nur geht.

Hannover feiert seinen Monarchen

nd Lüneburg, sowie Erzbannerträger da hinterlassen, bevor er König von Großbritannien und Irland und Titularkönig von Frankreich wurde. Unsere Welfen haben bis 1901 die Geschicke der Welt mitregiert.
Und, kann der Ministerpräsident von Niedersachsen Herr Weil da mithalten? Nein.
Unser Oberbürgermeister hat seine Berufung im Trauen von adligen gefunden, und das alles macht mich echt fertig.

Und am Wochenende gibt es was zum G20 Gipfel.