Auch die Titan hat seine Grenzen
23/06/23 22:25
Nun steht es also fest. Die Tauchboot Titan ist implodiert, und 5 Menschen, die nichts besseres zu tun hatten, als sich in ein hochriskantes Abenteuer für 250.000 € zu stürzen, um die Totenstätte von 1500 Menschen zu sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, das sie nicht vorher auch mal gegoogelt haben. Da hätten sie dann lesen können, das es … Egal. Die Hinterbliebenen tun mir leid.
Aber betrachten wir es mal anders. Das U-Boot war nicht zugelassen für solche Tiefen (< 300 Bar) und die Technik war wohl auch nicht die beste. Dann geht was schief, und ich weiss nicht wie viele Menschen, Schiffe, U-boote, Flugzeuge, Tauchroboter beginnen die Suche. Wie hoch die Kosten bisher waren, würde mich interessieren. Und nun will man ja noch Teile der Titan bergen, um zu untersuchen was passiert ist. Das ist ja wieder wichtig, wenn es darum geht wer was und wieviel bezahlen muss.
Und das alles für Menschen, die nicht wissen wohin mit ihrer Kohle.
Ein paar Tage zuvor sind im Mittelmeer 600 Menschen ertrunken, weil ihr Schiff unterging. Die hatten halt das Pech und waren nur Flüchtlinge, und nicht Millionäre, die sich mal ein Wrack anzuschauen wollen.
Weltraumtouristen sind dagegen kostengünstig für den Steuerzahler. Das knallt einmal richtig laut, und die Sache hat sich erledigt.
Das mag sehr brutal wirken. Aber jeden Tag sterben so viele Menschen an viel einfacheren Sachen. Aber das ist halt zu gewöhnlich und normal in unserer so durchorganisierten Welt.
Aber betrachten wir es mal anders. Das U-Boot war nicht zugelassen für solche Tiefen (< 300 Bar) und die Technik war wohl auch nicht die beste. Dann geht was schief, und ich weiss nicht wie viele Menschen, Schiffe, U-boote, Flugzeuge, Tauchroboter beginnen die Suche. Wie hoch die Kosten bisher waren, würde mich interessieren. Und nun will man ja noch Teile der Titan bergen, um zu untersuchen was passiert ist. Das ist ja wieder wichtig, wenn es darum geht wer was und wieviel bezahlen muss.
Und das alles für Menschen, die nicht wissen wohin mit ihrer Kohle.
Ein paar Tage zuvor sind im Mittelmeer 600 Menschen ertrunken, weil ihr Schiff unterging. Die hatten halt das Pech und waren nur Flüchtlinge, und nicht Millionäre, die sich mal ein Wrack anzuschauen wollen.
Weltraumtouristen sind dagegen kostengünstig für den Steuerzahler. Das knallt einmal richtig laut, und die Sache hat sich erledigt.
Das mag sehr brutal wirken. Aber jeden Tag sterben so viele Menschen an viel einfacheren Sachen. Aber das ist halt zu gewöhnlich und normal in unserer so durchorganisierten Welt.