Briefe und Flatulenz
17/02/19 21:31
Weil immer weniger Menschen Briefe verschicken, muss das Porto erhöht werden.
Ich warte auf die Werbekampagne der Deutschen Post, die mir das Porto, mit dem Datenschutz erklärt. Warum auch nicht? Ich schreibe mit der Hand, ja das geht tatsächlich mit einem analogen Pencil… Also früher gab es Kulis oder Füller. Die waren mit Tinte gefühlt, und konnten Papier beschriften. Das klappte sogar ohne Strom, und man konnte eigene Schrifttypen benutzen.
Also...,man schreibt einen Brief, der auch nicht auf meinem Computer angreifbar liegt. Er kommt in einen verschlossenen Umschlag und wird direkt zu dem Empfänger gebracht, der dann, den noch verschlossenen Umschlag öffnet und meine Nachricht liest.
Mails dagegen werden gespeichert und gescannt, und per Rasterfahndung ausgewertet, ohne Rücksicht auf Datenschutz. Könnte ja einer bei sein, der einen Terroranschlag plant… Als ob solche Leute per Mail oder Handy operieren. So blöd sind die dann auch wieder nicht.
Es gibt also zwei Dinge, die uns klar sein sollten.
1. Ein Brief kann nicht gehackt werden, oder automatisch auf irgendeinem Server in der Welt archiviert werden. Er muss geöffnet werden, was alles mit Personal passiert.
2. Statt eines Laserdruckers, ist der mit Füller geschriebene Brief nicht nur wesentlich umweltfreundlicher (Strom, Feinstaub, Elektronikmüll), sondern auch persönlicher. Und obendrein sorgt man dafür, das das wichtigste Kommunikationsmittel der Welt erhalten bleibt.
Zum Schluss noch etwas zum Thema Gesundheit.
„Atmen gefährdet ihre Gesundheit“
An diese Einblendung im TV werden wir uns gewöhnen müssen. Dies soll laut Informationen aus gut informierten Kreisen schon bald Pflicht werden. Begleitet werden soll dieser Hinweis mit Bildern kranker Lungen und Herzen. Genau wie in der Tabakindustrie schon seit Jahren vorgeschrieben.
In dem „Besseres Bewusstsein Gesetzt“ des Gesundheitsministeriums soll auf diese Weise der Verbraucher auf die Gefahren des Alltags informiert werden.
Im Moment wird ja diskutiert, was gefährlicher ist. Die Abgase des Ökobewussten SUV Dieselfahrers, der seine Kinder mit dem Hummer zur Schule bringt, oder den Kühen und Schweinen, die den ganzen Tag vor sich hinblähen und seit Jahrhunderten unsere Umwelt belasten, und dafür sorgen, das unser geliebter Planet Erde schon bald nicht mehr bewohnbar ist.
Gut, das dauert eventuell noch ein gewisse Zeit, also ungefähr …. egal. Vorher werden wir uns selbst vernichten. Man hat festgestellt, das die Luftbelastung an einer großen Kreuzung, um einiges geringer ist, im Vergleich zu einem 25qm Wohnzimmer mit vier Adventskerzen. Mindestens den gleichen Werten, wenn nicht höhere, setzt man sich bei der Zubereitung eines Schnitzel auf einem Gasherd aus. Da nimmt man in Kauf, das weltweit über 100.000 Menschen frühzeitig an Herz- und Lungenkrankheiten sterben.
Und das ist nur die Spitze des Feinstaubberges. In Auftrag der WHO und dem Deutschen Automobil Verband soll die Leibniz Universität Hannover zusammen mit der Medizinischen Hochschule im Rahmen eines EU Exzellenz Forschungsprojekt ermitteln, wie hoch die Luftbelastung in einer durchschnittlichen Toilette ist. Die ersten Ergebnisse sind schockierend. Durch eine durchschnittliche Blähung wird die Luft so stark belastet, wie bei einem dreistündigen Aufenthalt auf der A7 bei Stau, Die Werte gehen dabei von einer Verweildauer von 4,3 Minuten aus.
Nachdem bekanntwerden der ersten Ergebnisse forderte die Fraktion der Grünen ein schnelles Handeln der Regierung, da es um das Überleben der Menschheit geht.
Ebenso reagierte die AfD Fraktion, die noch auf die zusätzliche Belastung deutscher Luft durch die Ergebnisse „fremdländischer Kochkunst“ hinwies. Der Ausländerbeauftragte des Gesundheitsministeriums sah sich dadurch gezwungen, darauf hinzuweisen, das nicht jeder Asylsuchende Weissbier zum Döner trinkt, um dadurch den Ausstoss an Methan und Stickoxiden zu fördern.
Wie dem auch sei. Solange es legal ist, Gurken in Plastikkondom zu verkaufen, oder mir mir an der Theke verweigert wird, die frisch geschnittene Wurst in meine Wurstdose zu legen, statt in einer Plastikfolie und anschliessend in einer Papiertüte zu packen, solange ist mir klar, das hier Regeln gelten, die einen in den Wahnsinn treiben können.
Ich warte auf die Werbekampagne der Deutschen Post, die mir das Porto, mit dem Datenschutz erklärt. Warum auch nicht? Ich schreibe mit der Hand, ja das geht tatsächlich mit einem analogen Pencil… Also früher gab es Kulis oder Füller. Die waren mit Tinte gefühlt, und konnten Papier beschriften. Das klappte sogar ohne Strom, und man konnte eigene Schrifttypen benutzen.
Also...,man schreibt einen Brief, der auch nicht auf meinem Computer angreifbar liegt. Er kommt in einen verschlossenen Umschlag und wird direkt zu dem Empfänger gebracht, der dann, den noch verschlossenen Umschlag öffnet und meine Nachricht liest.
Mails dagegen werden gespeichert und gescannt, und per Rasterfahndung ausgewertet, ohne Rücksicht auf Datenschutz. Könnte ja einer bei sein, der einen Terroranschlag plant… Als ob solche Leute per Mail oder Handy operieren. So blöd sind die dann auch wieder nicht.
Es gibt also zwei Dinge, die uns klar sein sollten.
1. Ein Brief kann nicht gehackt werden, oder automatisch auf irgendeinem Server in der Welt archiviert werden. Er muss geöffnet werden, was alles mit Personal passiert.
2. Statt eines Laserdruckers, ist der mit Füller geschriebene Brief nicht nur wesentlich umweltfreundlicher (Strom, Feinstaub, Elektronikmüll), sondern auch persönlicher. Und obendrein sorgt man dafür, das das wichtigste Kommunikationsmittel der Welt erhalten bleibt.
Zum Schluss noch etwas zum Thema Gesundheit.
„Atmen gefährdet ihre Gesundheit“
An diese Einblendung im TV werden wir uns gewöhnen müssen. Dies soll laut Informationen aus gut informierten Kreisen schon bald Pflicht werden. Begleitet werden soll dieser Hinweis mit Bildern kranker Lungen und Herzen. Genau wie in der Tabakindustrie schon seit Jahren vorgeschrieben.
In dem „Besseres Bewusstsein Gesetzt“ des Gesundheitsministeriums soll auf diese Weise der Verbraucher auf die Gefahren des Alltags informiert werden.
Im Moment wird ja diskutiert, was gefährlicher ist. Die Abgase des Ökobewussten SUV Dieselfahrers, der seine Kinder mit dem Hummer zur Schule bringt, oder den Kühen und Schweinen, die den ganzen Tag vor sich hinblähen und seit Jahrhunderten unsere Umwelt belasten, und dafür sorgen, das unser geliebter Planet Erde schon bald nicht mehr bewohnbar ist.
Gut, das dauert eventuell noch ein gewisse Zeit, also ungefähr …. egal. Vorher werden wir uns selbst vernichten. Man hat festgestellt, das die Luftbelastung an einer großen Kreuzung, um einiges geringer ist, im Vergleich zu einem 25qm Wohnzimmer mit vier Adventskerzen. Mindestens den gleichen Werten, wenn nicht höhere, setzt man sich bei der Zubereitung eines Schnitzel auf einem Gasherd aus. Da nimmt man in Kauf, das weltweit über 100.000 Menschen frühzeitig an Herz- und Lungenkrankheiten sterben.
Und das ist nur die Spitze des Feinstaubberges. In Auftrag der WHO und dem Deutschen Automobil Verband soll die Leibniz Universität Hannover zusammen mit der Medizinischen Hochschule im Rahmen eines EU Exzellenz Forschungsprojekt ermitteln, wie hoch die Luftbelastung in einer durchschnittlichen Toilette ist. Die ersten Ergebnisse sind schockierend. Durch eine durchschnittliche Blähung wird die Luft so stark belastet, wie bei einem dreistündigen Aufenthalt auf der A7 bei Stau, Die Werte gehen dabei von einer Verweildauer von 4,3 Minuten aus.
Nachdem bekanntwerden der ersten Ergebnisse forderte die Fraktion der Grünen ein schnelles Handeln der Regierung, da es um das Überleben der Menschheit geht.
Ebenso reagierte die AfD Fraktion, die noch auf die zusätzliche Belastung deutscher Luft durch die Ergebnisse „fremdländischer Kochkunst“ hinwies. Der Ausländerbeauftragte des Gesundheitsministeriums sah sich dadurch gezwungen, darauf hinzuweisen, das nicht jeder Asylsuchende Weissbier zum Döner trinkt, um dadurch den Ausstoss an Methan und Stickoxiden zu fördern.
Wie dem auch sei. Solange es legal ist, Gurken in Plastikkondom zu verkaufen, oder mir mir an der Theke verweigert wird, die frisch geschnittene Wurst in meine Wurstdose zu legen, statt in einer Plastikfolie und anschliessend in einer Papiertüte zu packen, solange ist mir klar, das hier Regeln gelten, die einen in den Wahnsinn treiben können.