Was für eine Woche
30/03/19 22:00
Nun wollen wir mal nicht heulen, nur weil der Müller Report nicht alle unsere Wünsche befriedigt. Erstens ist es eine Problem der US Amerikaner, zweitens steckt nicht unbedingt eine Verschwörung dahinter, sonder eher die Absicht Schaden für die amerikanische Demokratie abzuwenden. Ist doch klar, das man weiss, das Trump kein recht schaffender Handwerker ist, sondern ein Verkäufer. Und drittens wird es dort wie in Großbritannien keine schnelle Entscheidung bzw. Amtsenthebungsverfahren geben.
Und je man sich mit deren Politik beschäftigt, desto weniger bekommt man mit was gerade hier passiert. Beispiel Uploadfilter der ja nun kommen soll. Erst müssen alle beteiligten Staaten das ganze national verabschieden, bevor man zur Tat schreiten kann. Das bedeutet also die zuständigen Ministerien externe Beraterfirmen beauftragt, die technische Umsetzung zu prüfen. Das wird wahrscheinlich ein Tochterunternehmen von Google sein, was natürlich keiner wusste, und so weiter. Und wenn dann 500.000 € verbrannt worden sind, stellt man fest, das es tatsächlich keine Möglichkeiten gibt, ein „sauberes“ Internet zu haben.
Mir ist allerdings wichtig, das man bei dieser ganzen Debatte nicht vergisst, das die Forderungen der Befürworter nicht von der Hand zu weisen sind. Natürlich hat ein Künstler Ansprüche auf „Gebühren“ für die Nutzung seiner Schöpfungen. Sei es Musik, Bilder oder Filmausschnitte.
Aber das Mopsvideo, unterlegt von Sarah Connor „Wie schön du bist“ 30 Sekunden...
Es ist ein privates kurzes Video, aber wird tausendmal gelinkt…. Und wer profitiert davon?
Nicht der Ersteller oder Künstler, der dieses kurze Video einfach nur zeigen will, sondern die Plattform. Die schalten nämlich Werbung davor, sorgen für passende Werbung und so weiter. Und für jeden Klick bekommen sie Geld.
Also ist es doch logisch, das genau diese Firmen, die an der freiwilligen Veröffentlichung von Inhalten eines nichtkommerziellen Users, Geld verdienen dafür bezahlen müssen.
Zum Schluss nochmal, der BREXIT
Eine englische Besonderheit ist wirklich die Rolle des Speakers. Da es keine festen Regeln gibt, sondern Verfahrensweisen die bis auf das 16. Jahrhundert zurückgehen, ist man nie vor Überraschungen sicher. Und seit ich nun in den Genuss kam, einige Sitzungen des Unterhauses zu folgen, kann man wirklich nur empfehlen sich Monty Python mal wieder anzusehen. Loriot steht die Deutschen Tugenden. Monty Python für die Britischen.
Monty Python: Leben des Brain – Aufsetzen des Schreibens an die Römer - „Was haben die Römer und gebracht….
Loriot: Ödipussi – Gründungssitzung des Karnevalsvereins
Ich denke dem versierten Internetbenutzer fällt es nicht schwer, unter Eingabe der richtigen Suchbegriffe, zu den betreffenden Szenen zu gelangen.
Und je man sich mit deren Politik beschäftigt, desto weniger bekommt man mit was gerade hier passiert. Beispiel Uploadfilter der ja nun kommen soll. Erst müssen alle beteiligten Staaten das ganze national verabschieden, bevor man zur Tat schreiten kann. Das bedeutet also die zuständigen Ministerien externe Beraterfirmen beauftragt, die technische Umsetzung zu prüfen. Das wird wahrscheinlich ein Tochterunternehmen von Google sein, was natürlich keiner wusste, und so weiter. Und wenn dann 500.000 € verbrannt worden sind, stellt man fest, das es tatsächlich keine Möglichkeiten gibt, ein „sauberes“ Internet zu haben.
Mir ist allerdings wichtig, das man bei dieser ganzen Debatte nicht vergisst, das die Forderungen der Befürworter nicht von der Hand zu weisen sind. Natürlich hat ein Künstler Ansprüche auf „Gebühren“ für die Nutzung seiner Schöpfungen. Sei es Musik, Bilder oder Filmausschnitte.
Aber das Mopsvideo, unterlegt von Sarah Connor „Wie schön du bist“ 30 Sekunden...
Es ist ein privates kurzes Video, aber wird tausendmal gelinkt…. Und wer profitiert davon?
Nicht der Ersteller oder Künstler, der dieses kurze Video einfach nur zeigen will, sondern die Plattform. Die schalten nämlich Werbung davor, sorgen für passende Werbung und so weiter. Und für jeden Klick bekommen sie Geld.
Also ist es doch logisch, das genau diese Firmen, die an der freiwilligen Veröffentlichung von Inhalten eines nichtkommerziellen Users, Geld verdienen dafür bezahlen müssen.
Zum Schluss nochmal, der BREXIT
Eine englische Besonderheit ist wirklich die Rolle des Speakers. Da es keine festen Regeln gibt, sondern Verfahrensweisen die bis auf das 16. Jahrhundert zurückgehen, ist man nie vor Überraschungen sicher. Und seit ich nun in den Genuss kam, einige Sitzungen des Unterhauses zu folgen, kann man wirklich nur empfehlen sich Monty Python mal wieder anzusehen. Loriot steht die Deutschen Tugenden. Monty Python für die Britischen.
Monty Python: Leben des Brain – Aufsetzen des Schreibens an die Römer - „Was haben die Römer und gebracht….
Loriot: Ödipussi – Gründungssitzung des Karnevalsvereins
Ich denke dem versierten Internetbenutzer fällt es nicht schwer, unter Eingabe der richtigen Suchbegriffe, zu den betreffenden Szenen zu gelangen.