Kennenlernen
01/12/11 18:41
Die nächsten Tage waren ziemlich interessant. Ich erkundete das Haus, und habe es in zwei Tagen geschafft, das es nicht mehr nach meinem Vorgänger riecht. Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, das mich hier niemand versteht. Wenn ich schon länger bleibe, muss ich das doch kundtun, oder?
Der Alte muss ein guter Jäger sein, da es seit drei Tagen in Folge frisches Fleisch gibt. Er ist wohl immer schon satt, da mir nur kleinere Rinderteile gibt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das er den ganzen Rest gefressen hast. Vielleicht trifft sich auch das ganze Rudel draußen und jagt und frisst. Und das ohne mich. Ich denke ich werde mal ein wenig Protest zeigen, wenn er morgens losgeht. Aber wie gesagt, jeden Tag bisher frisches oder so wie gestern gut abgelagerter Pansen. Komisch fast alle verliessen den Raum.... Die wissen gar nicht, was sie da verpassen. Es gibt nichts besseres, ausser vielleicht den Sachen, die die Zweibeiner sich gönnen. Ich würde ja gerne was davon abbekommen, und warte eigentlich im Moment darauf, das etwas für mich übrig bleibt. Schließlich gehört es sich ja so. Und eins ist sicher. Sobald ich mir meinen Rang im Rudel erkämpft habe, fordere ich meinen Teil ganz offen. Aber erstmal bin ich zurückhaltend, da ich auch so genug nebenbei bekomme. Und ich will es mir auch nicht mit dem Alten verscherzen. Der ist der einzige, der mir was von der Kuh mitbringt wenn er nach Hause kommt.
Abends geht er oft durch eine Türe, die noch weiter runterführt. Eigentlich will ich ja hinterher, aber dann habe ich die Lage oben nicht unter Kontrolle. Es ist sowieso schwierig genug. Nach dem Essen rennen zwei gleich noch oben und ganz oben. Da sind Türen, und ich kann nicht hinterher. Wahrscheinlich liegt dort Futter oder so. Die beiden anderen bleiben in der Küche. Was dann kommt, ist mir immer noch nicht ganz klar. Sie nehmen die Teller vom, und stellen sie in einen Kasten, ohne sie vorher abzulecken. Wenn ich es dann nachholen will, gibt es jedes mal ärger. Irgendwann machen sie dann den Kasten zu, er macht eine Stunde lang höllische Geräusche, und dann... die Sachen kommen raus und sind absolut sauber geleckt. Ich habe festgestellt, das dieser Kasten nur zum ablecken da ist. Das könnten sie viel einfacher haben, und es wäre mehr als gerecht aus meiner Sicht. Der Kasten steht nur da, und leckt ab und zu. Ich dagegen, versuche alle vor Dummheiten zu bewahren, kümmere mich um die Sicherheit und so weiter. Die machen sich keinen Begriff über die täglichen Gefahren.
Morgens zum Beispiel kommt irgendwann ein gelber Zweibeiner und randaliert an meiner Hütte. Ich renn jedes Mal zum Ausgang und fordere ihn auch sich zu stellen wie ein Hund, aber antwortet noch nicht mal, der Feigling. Einen von ihnen kenne ich inzwischen, er ist ganz nett, hat auch immer was zu fressen dabei und bringt kleine gefüllte Papiertüten und Päckchen. Ich weiss nicht was das ist. Fressen tun sie es nicht, da es auch keinen Geschmack hat und sich höchstens zum zerreissen eignet. Kleiner Tip am Rande. Wenn man mal nicht beachtet wird, reicht es in der Regel, sich ein wenig Papier zu besorgen, und das im Wohnzimmer zerkleinern, schon ist man Mittelpunkt.
Ich habe in der ersten Etage inzwischen ein Sofa in Besitz genommen, das wesentlich komfortabler ist, wie dieser Korb im Wohnzimmer. Im Wohnzimmer gibt es übrigens einen Hocker, der optimal zum dösen und überwachen ist. Rundum Blick und es gibt nichts, was mir entgeht. Leider ist dieser Platz manchmal mit Beinen belegt.
Gestern habe ich eine nette Bekanntschaft gemacht. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es zwei Hündinnen. Da ist zum einen eine ziemlich Dominante schwarze Kurzhaardame, die mir die Trommelfelle fast zum bersten bringt, und zum anderen eine helle Hündin, mit der ich schon ein paarmal unterwegs war. Sie kennt sich in der Gegend gut aus, und ich habe ihr meine Zuneigung gezeigt und ihr die Ohren geschleckt.
Der Alte muss ein guter Jäger sein, da es seit drei Tagen in Folge frisches Fleisch gibt. Er ist wohl immer schon satt, da mir nur kleinere Rinderteile gibt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das er den ganzen Rest gefressen hast. Vielleicht trifft sich auch das ganze Rudel draußen und jagt und frisst. Und das ohne mich. Ich denke ich werde mal ein wenig Protest zeigen, wenn er morgens losgeht. Aber wie gesagt, jeden Tag bisher frisches oder so wie gestern gut abgelagerter Pansen. Komisch fast alle verliessen den Raum.... Die wissen gar nicht, was sie da verpassen. Es gibt nichts besseres, ausser vielleicht den Sachen, die die Zweibeiner sich gönnen. Ich würde ja gerne was davon abbekommen, und warte eigentlich im Moment darauf, das etwas für mich übrig bleibt. Schließlich gehört es sich ja so. Und eins ist sicher. Sobald ich mir meinen Rang im Rudel erkämpft habe, fordere ich meinen Teil ganz offen. Aber erstmal bin ich zurückhaltend, da ich auch so genug nebenbei bekomme. Und ich will es mir auch nicht mit dem Alten verscherzen. Der ist der einzige, der mir was von der Kuh mitbringt wenn er nach Hause kommt.
Abends geht er oft durch eine Türe, die noch weiter runterführt. Eigentlich will ich ja hinterher, aber dann habe ich die Lage oben nicht unter Kontrolle. Es ist sowieso schwierig genug. Nach dem Essen rennen zwei gleich noch oben und ganz oben. Da sind Türen, und ich kann nicht hinterher. Wahrscheinlich liegt dort Futter oder so. Die beiden anderen bleiben in der Küche. Was dann kommt, ist mir immer noch nicht ganz klar. Sie nehmen die Teller vom, und stellen sie in einen Kasten, ohne sie vorher abzulecken. Wenn ich es dann nachholen will, gibt es jedes mal ärger. Irgendwann machen sie dann den Kasten zu, er macht eine Stunde lang höllische Geräusche, und dann... die Sachen kommen raus und sind absolut sauber geleckt. Ich habe festgestellt, das dieser Kasten nur zum ablecken da ist. Das könnten sie viel einfacher haben, und es wäre mehr als gerecht aus meiner Sicht. Der Kasten steht nur da, und leckt ab und zu. Ich dagegen, versuche alle vor Dummheiten zu bewahren, kümmere mich um die Sicherheit und so weiter. Die machen sich keinen Begriff über die täglichen Gefahren.
Morgens zum Beispiel kommt irgendwann ein gelber Zweibeiner und randaliert an meiner Hütte. Ich renn jedes Mal zum Ausgang und fordere ihn auch sich zu stellen wie ein Hund, aber antwortet noch nicht mal, der Feigling. Einen von ihnen kenne ich inzwischen, er ist ganz nett, hat auch immer was zu fressen dabei und bringt kleine gefüllte Papiertüten und Päckchen. Ich weiss nicht was das ist. Fressen tun sie es nicht, da es auch keinen Geschmack hat und sich höchstens zum zerreissen eignet. Kleiner Tip am Rande. Wenn man mal nicht beachtet wird, reicht es in der Regel, sich ein wenig Papier zu besorgen, und das im Wohnzimmer zerkleinern, schon ist man Mittelpunkt.
Ich habe in der ersten Etage inzwischen ein Sofa in Besitz genommen, das wesentlich komfortabler ist, wie dieser Korb im Wohnzimmer. Im Wohnzimmer gibt es übrigens einen Hocker, der optimal zum dösen und überwachen ist. Rundum Blick und es gibt nichts, was mir entgeht. Leider ist dieser Platz manchmal mit Beinen belegt.
Gestern habe ich eine nette Bekanntschaft gemacht. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es zwei Hündinnen. Da ist zum einen eine ziemlich Dominante schwarze Kurzhaardame, die mir die Trommelfelle fast zum bersten bringt, und zum anderen eine helle Hündin, mit der ich schon ein paarmal unterwegs war. Sie kennt sich in der Gegend gut aus, und ich habe ihr meine Zuneigung gezeigt und ihr die Ohren geschleckt.