Niedersachen wird Gottesstaat
Niedersachsen soll katholischer Gottesstaat werden.
Diese Meldung schlug heute morgen wie ein Bombe ein. Erste Reaktionen aus dem Ausland liessen nicht lange auf sich warten. Der amerikanische Präsident warnte Niedersachsen indirekt davor, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Er wies weiter darauf hin, das das amerikanische Volk in dieser schweren Schicksalsstunde an der Seite der friedliebenden demokratischen Länder dieser Welt stehe. Es gehe ihm nicht darum, welche amerikanischen Mastschweine verseuchtes Futter aus Deutschland bekommen haben, sondern um das Recht eines jeden Menschen auf freie Meinungsäusserung.
Prinz Ernst August von Hannover verweigert zur Stunde jeden Kommentar zu den Geschehnissen. Aussenminister Westerwelle, erklärte auf der eilig einberufenen Bundespressekonferenz, die Bundesregierung plane nicht, mit Kräften der Bundeswehr für stabile Verhältnisse in der Region Hildesheim zu sorgen. Auf nach Frage eines akkreditierten Journalisten von KiKa TV, bestätigte, der anwesende Verteidigungsminister Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg äh, jetzt habe ich den Faden verloren....
Ach ja.
Der Minister widersprach ganz klar den Vorwürfen, die Bundeswehr würde in Niedersachsen einmaschieren. Das wäre der Strassenjagon der 40er Jahre, und wiederspräche der demokratischen Tradition Deutschlands. Es handele sich nur um kleine Truppenteile, die zu Übungszwecken umherfahren. Dabei handelt es sich nicht um DIE BUNDESWEHR, sondern lediglich um die 1. und 2. Panzerdivision und drei Kampfbombergeschwader der Luftwaffe. Er könne nichts verwerflich daran finden, wenn die Truppe übt, um unsere Sicherheit am Hindukusch zu gewährleisten.
Aussenminister Westerwelle, der im Moment Angela Merkel vertritt, die sich zu einen vierwöchigen Auslandsaufenthalt in Tonga befindet, will versuchen ruhige und konstruktive Gespräche mit allen Beteiligten zu führen um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.
Die Bundeskanzlerin bestätigte in einem Telefongespräch mit „Britta am Mittag“, sie sei ständig auf dem aktuellen Stand der Dinge, sehe aber keine Veranlassung, Guido Westerwelle die Verantwortung abzunehmen.
Der Bundespräsident wird heute gegen 24 Uhr in Kassel erwartet, wo er morgen dann seine Fahrt nach Berlin fortführt.