Ein Platz für Tiere

Liebe Tierfreunde,


ich möchte mich heute mit einem besonderem Thema an sie wenden, das mir sehr am Herzen liegt. In meinem Leben habe ich viel Freud und Leid in der Tierwelt gesehen, und habe versucht Tieren in Gefangenschaft ein erträgliches Leben zu ermöglichen. Besonders liegt mir aber daran, Naturreservate wie den Serengeti National Park in heutigen Tanzania mit Rat und Tat und vor allem mit Finanziellen Mitteln zu unterstützten. Am Ende meiner Botschaft werde ich ihnen die Kontodaten nennen, an die sie ihre Spenden einzahlen können.


Vielleicht erinnert sich der eine oder andere unter ihnen, an meinem Film über die Wilderei im Ngorogoro Krater. Die erschütternden Bilder von verendeten Elefanten, denen man die Stosszähne entfernt hatte, löste eine Welle der Empörung in Deutschland aus. Und bewegte 1968 unter anderem den Deutschen Schachverband dazu, auf Spielfiguren aus Elfenbein bei internationalen Turnieren zu verzichten.


Um so mehr war ich erschüttert, als ich auf einer Möwen Expedition in den Skandinavischen Ländern Zeuge von einer unendlich erschütternden Tragödie an den Stränden wurde.Mitten in Europa, lassen es Menschen zu, dass abertausende Tiere einen unnötigen Tod erleiden.


Oft sieht man hier dutzende und manchmal sogar tausende von luftgetrockneten Quallen am Strand liegen.


Diese eigentlich im Wasser lebenden Geschöpfe werden durch den ungezügelten Einsatz moderner Technik aus ihren angestammten Lebensräumen verdrängt und geraten häufig in gefährliche Nähe der Strände und Ufer an den Küsten Nordjüttlands. Wie der Buckelwal, wird auch die Qualle durch Schiffsschraubengeräusche, oder dem Lärm von Bohrinseln, selbst auf große Entfernung hin, geschädigt und orientierungslos. So kann es dann passieren, das ganze Quallenfamilien die vermeintliche Sicherheit der Küste suchen, und ihn ihrer Panik die gefährliche Wirkung von Ebbe und Flut unterschätzen.


In einer Studie der Universität Göteborg wurde erst letztes Jahr nachgewiesen, das ein Rudel von Kompassquallen nach der Havarie einer Bohrinsel vor Schottland ihr angestammtes Jagdrevier verlies und binnen weniger Tage erreichten die Tiere das Kattegat und übersiedelten in ein etwa 60 Seemeilen grosses Gebiet vor Gotland. Man hatte zu dieser Studie etwa 123.000 Quallen mit GPS Sendern ausgestattet und war nun so in der Lage, die Wanderung der Quallen zu verfolgen.


Leider stellte man aber auch fest, wie empfindlich diese possierlichen Geschöpfe auf Unterwasserlärm reagieren.


In Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Zoo und der Universität von Aarhus, wird am Limfjord in der Kommune Aalborg mit Netzen versucht die Tiere vor dem anstranden zu schützen. Man hofft dadurch die vielleicht schon gefährdeten Bestände an Quallen zu schützen, und so vielleicht sogar wieder für eine sich selbsterhaltende Population zu sorgen.


Neben mir habe ich ihnen aus dem Frankfurter Zoo eine unserer vier Ohrenquallen. In unserm Aquarium zählen sie zu einem der vielen Höhepunkte, während der Fütterungsshow. Auch sollen hier die Besucher lernen, das vereinzelte Angriffe auf Menschen, eher eine Schutzreaktion sind, so wie es beim weissen Hai, und Polizeihunden schon lange bekannt ist.


Zum Schluss möchte ich sie bitten, die Arbeit des „Freundeskreis Aurelia aurita“ mit einer Spende zu unterstützen. In einer Zeit, wo wir ganze Nationen schützen, dürfen wir nicht die die vielen Geschöpfe vergessen, die ein Leben auf unserem Planeten erst möglich machen.So wie das Eichhörnchen, oder das Reh hat auch die Qualle ihren angestammten Platz in unserer Welt.


Und nun wünsche ich ihnen, wie so oft schon von dieser Stelle, einen schönen Sommerurlaub und hoffe bei ihnen ein wenig Verständnis und Interesse für diese vielleicht schon bald ausgestorbenen Gattung geweckt zu haben.


Einen schönen guten Abend.



Bundespräident im ICE unterwegs

Der Bundespräsident trifft zu Stunde von seiner einwöchigen Non-Stop Fahrt mit dem Regierungs ICE nach mehren Zwischenhalts in Berlin ein. Es wird erwartet, das er morgen eine Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen abgibt.


Das Bundeskriminalamt hat inzwischen Untersuchungen wegen der Centstücke auf dem Gleisabschnitt Kassel aufgenommen.


Bundeskanzlerin Merkel hat ihren Aufenthalt auf Tonga um ein paar Tage verlängert, um beim Tongonesischen Volk für Verständnis für die deutsche Situation zu werben. König George Topou V. versicherte seinen Beistand zum deutschen Volk, und zum britischen Königreich. Er bietet weiterhin an, deutsche Flüchtlinge in Tonga aufzunehmen, wie aber darauf hin, das die Größe des Inselstaates allerdings die Zahl der Flüchtlinge auf 25 bis 30 Personen beschränkt sei. Willkommen seien Fachkräfte aus der deutschen Muscheltaucher Industrie, sowie Kokosnusspflücker mit abgeschlossenen Master Studium.


Gegen die festgenommenen Nonnen des Ordens der lieblichen Rose, ist Anklage durch die Bundesstaatsanwaltschaft erhoben worden. Der Vatikan drohte darauf hin mit weitreichenden Konsequenzen. Der Prozess soll in Stammheim stattfinden, und durch Einheiten der Bundespolizei geschützt werden, da Befreiungsaktionen durch die Schweizer Garde befürchtet werden.


Tierschutz soll hohe Priorität erhalten. Es wird geplant schon ab 2050 höhere Strafen für Tierquälerei zu verhängen. Es sei jetzt schnelles Handeln gefordert und nicht lange Debatten, wie aus dem Landwirtschaftministerium verlautet.


Aussenminister warnt weiterhin vor übereilten Reaktionen.




Reaktionen auf Krönung

Der englische Aussenminister erklärte gestern die historische Verbindung zum Königshaus Hannover und die daraus resultierenden Verpflichtungen. Wie inzwischen aus diplomatischen Kreisen bekannt wurde, plant Prinz Ernst Albrecht von Hannover eine Allianz gegen die katholischen Kräfte im Königreich Niedersachsen, wie es in einer Verlautbarung des Hauses Hannover hieß.



Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat gestern am späten Abend Forderungen für die aktuelle Tarifrunde gestellt. Unter anderem wird gefordert, das lLangzeitarbeitslose das Recht auf eine Festanstellung haben. Begründet wird dies, mit der Feststellung, das diese Menschen ein festes und regelmässiges Einkommen haben, und an betrieblichen Weiterbildungsmassnahmen teilnehmen. Notfalls würde man auch den Weg nach Karlsruhe gehen, um dieses Recht durchzusetzen.



Die 18 Nonnen des Ordens der lieblichen Rose, die am gestrigen Nachmittag das Hermansdenkmal besetzten, worden heute unter dem Einsatz von 4 Wasserwerfern und mehreren Hundertschaften der Bereitschaftspolizei Osnabrück festgenommen, und zur Feststellung der Personalien nach Stammheim verbracht. Die Bundesstaatsanwaltschaft prüft zur Zeit, ob sie gegen die festgenommenen Nonnen Anklage wegen Landesfriedensbruch und Bildung einer kriminellen Vereinigung erheben will. Otto Schily hat sich bereit erklärt die Verteidigung zu übernehmen.



Die Rückkehr des Bundespräsidenten scheint nicht unter einem guten Stern zu stehen. Erst spielten Regen und Wind dem Sonderzug übel mit, und jetzt sind es Centstücke auf dem Gleis.




Sondermeldung

+++Sondermeldung+++Englischer Aussenminister erklärt die enge Verbundenheit mit dem Königshaus Hannover als historische Pflicht+++Ankunft des Bundespräsidenten in Berlin am Donnerstag erwartet. Bahn räumt technische Probleme ein+++Pressesprecher von Pro Bahn fordert belegte Brötchen für gestrandete Fahrgäste+++Militante Nonnen des Ordens der lieblichen Rose,. besetzen Hermansdenkmal+++Gewerkschaften fordern Festanstellung von Langzeitarbeitslosen bei der BfA+++BÖRSE+++Heckler und Koch plant feindliche Übernahme von HARIBO+++Der Dachs verharrt an der Waldschneise im nachbörslichen Handel und gibt Rita um 2 Punkte nach+++

Niedersachen wird Gottesstaat

Niedersachsen soll katholischer Gottesstaat werden.


Diese Meldung schlug heute morgen wie ein Bombe ein. Erste Reaktionen aus dem Ausland liessen nicht lange auf sich warten. Der amerikanische Präsident warnte Niedersachsen indirekt davor, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Er wies weiter darauf hin, das das amerikanische Volk in dieser schweren Schicksalsstunde an der Seite der friedliebenden demokratischen Länder dieser Welt stehe. Es gehe ihm nicht darum, welche amerikanischen Mastschweine verseuchtes Futter aus Deutschland bekommen haben, sondern um das Recht eines jeden Menschen auf freie Meinungsäusserung.


Prinz Ernst August von Hannover verweigert zur Stunde jeden Kommentar zu den Geschehnissen. Aussenminister Westerwelle, erklärte auf der eilig einberufenen Bundespressekonferenz, die Bundesregierung plane nicht, mit Kräften der Bundeswehr für stabile Verhältnisse in der Region Hildesheim zu sorgen. Auf nach Frage eines akkreditierten Journalisten von KiKa TV, bestätigte, der anwesende Verteidigungsminister Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg äh, jetzt habe ich den Faden verloren....


Ach ja.


Der Minister widersprach ganz klar den Vorwürfen, die Bundeswehr würde in Niedersachsen einmaschieren. Das wäre der Strassenjagon der 40er Jahre, und wiederspräche der demokratischen Tradition Deutschlands. Es handele sich nur um kleine Truppenteile, die zu Übungszwecken umherfahren. Dabei handelt es sich nicht um DIE BUNDESWEHR, sondern lediglich um die 1. und 2. Panzerdivision und drei Kampfbombergeschwader der Luftwaffe. Er könne nichts verwerflich daran finden, wenn die Truppe übt, um unsere Sicherheit am Hindukusch zu gewährleisten.


Aussenminister Westerwelle, der im Moment Angela Merkel vertritt, die sich zu einen vierwöchigen Auslandsaufenthalt in Tonga befindet, will versuchen ruhige und konstruktive Gespräche mit allen Beteiligten zu führen um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.


Die Bundeskanzlerin bestätigte in einem Telefongespräch mit „Britta am Mittag“, sie sei ständig auf dem aktuellen Stand der Dinge, sehe aber keine Veranlassung, Guido Westerwelle die Verantwortung abzunehmen.


Der Bundespräsident wird heute gegen 24 Uhr in Kassel erwartet, wo er morgen dann seine Fahrt nach Berlin fortführt.



Sondermeldung

+++Sondermeldung+++Britischer Aussenminister zu Meinungsaustausch mit Prinz Ernst Albrecht zu Hannover in Hannover eingetroffen+++Wegen der extremen Winde mussten heute wieder etliche Fernverbindungen der Bahn ausfallen+++Saarland bereitet Volksabstimmung zum Anschluss an Frankreich vor+++Pabst empfängt den Hildesheimer Bischof Norbert Trelle, der für eine Hildesheimer Lösung ist+++


Sondermeldung

+++Sondermeldung+++Im Saarland wir unter Absingen der Marseillaise der Anschluss an Frankreich gefordert+++Bundesaussenminister Westerwelle fordert umsichtigen Umgang mit den Demonstranten und fordert den Einsatz der Bundeswehr in Ostfriesland, Niedersachsen, Schaumburg-Lippe und im Freistaat Bayern+++Katze durch Rettungskräfte des THW aus Baum in Hamburg gerettet+++Johannes Hesters für sein 115 jährigen Bühnenschaffen mit einem mumifizierten Bambi in Würzburg geehrt+++


Vorbereitung Krönungsfeier

In Niedersachsen laufen die Vorbereitungen zu den Krönungsfeierlichkeiten auf Schloss Marienburg. Nachdem das Bundespräsidialamt Meldungen einer Krönung des derzeit amtierenden Bundespräsidenten Wulff dementierte, haben auch Staatsrechtsexperten der Universität Heidelberg darauf hingewiesen, das in der Verfassung der immer noch existierenden Bundesrepublik nicht geregelt ist, ob ein Bundespräsident auch König sein kann. Da das Königreich Niedersachsen nicht von der Bundesregierung anerkannt ist, gilt auch dort immer noch das Grundgesetzt der Bundesrepublik Deutschland. Bundespräsident Wulff, konnte noch keine Stellungnahme abgeben, da er sich immer noch auf der Rückreise von München nach Berlin befindet. Bei seiner Abfahrt gestern Abend wies er darauf hin, das er selbst erst einmal alle Informationen sichten muss, und sich durch seine Staatssekretärinnen auf den aktuellen Stand der Ereignisse bringen lassen muss. Frau Merkel, die inzwischen auf den Fidschi Inseln eingetroffen ist, sagte, sie würde sich, sobald sie wieder in Berlin ist ausführlich zu den Ereignissen äussern.


Ähnlich die Lage in Ostfriesland, wo zur Stunde Dutzende von Bauern in Logabierum aufmaschieren, um die Eigenständigkeit zu fordern.


In Schaumburg-Lippe ist die Lage immer noch unklar. Da sämtliche Verbindungen bis zur Stunde immer noch gestört, oder gesperrt sind, kann nur gemutmasst werden was dort passiert.


Insgesamt ist es ruhig auf Deutschlands Strassen. Die Polizeikräfte der Länder, haben bisher keine größeren Unruhen gemeldet. Es wird davon ausgegangen, das es ab Montag wieder Proteste geben könnte.



Sondermeldung

+++Sondermeldung+++Niedersachsen wird Königreich+++stop+++Schloo Marienburg bereitet Krönungsfeier vor+++stop+++Ostfriesland erklärt die Unabhängigkeit+++stop+++In Schaumburg-Lippe werden Seiten von Facebook und Yahoo sowie Bild gesperrt+++Bürgermeister aus Westrauderfehn befürchtet das schlimmste+++stop+++Deutschland Thema im Weltsicherheitsrat+++Westerwelle appelliert an die Vernunft, Angela Merkel bittet in Tonga um Verständnis für kleine Probleme in Deutschland+++Bundespräsident wird am Montag in Berlin zurückerwartet+++stop+++ +++

Unruhen in Deutschland

Verdammt, die Lage eskaliert immer mehr. Gibt es den Rettung mehr? Zerbricht jetzt alles?Bayern hat sich zum Freien Freistaat erklärt, und Truppen der königlich bayrischer Gebirgsinfantrie haben die Grenzen abgeriegelt. Hansi Hinterseher ist zum neunen Sprecher des Freistaates ernannt worden.


Noch nicht bestätigt ist, das das Haus derer von und zu Gutenberg Machtansprüche angemeldet haben. Verhandlungen mit dem Heiligen Stuhl in Rom sind aufgenommen worden, da die neue Bayrische Verfassung vorsieht, das der neu zu wählende König von Bayern, auch vom Papst bestätigt werden muss.


Der Versuch des Bundespräsidenten in einer Rede im Franz Josef Strauss Kolosseum wurde von militanten Jungmelkern niedergejodelt. Nur unter Schutz der moslemischen Bauernschaft Oberreitlingen konnte der Bundespräsident und seine Begleiter zum Münchner Hauptbahnhof gebracht werden, wo er nun seit 2 Stunden wartet, wieder nach Berlin zurück zukehren. Schuld an der Verspätung ist das schlechte Wetter in Bayern. Es regnet im Moment, und ich kann sogar umherfliegendes Laub erkennen.



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