NSA Skandal weitet sich aus
Bobby teilte in diesem Zusammenhang mit, das es nun klar sei, warum die EHFD so schlecht bei der Wahl abgeschnitten habe, und das es nur eine Frage der Zeit wäre, bis die wahre Identität des „IM Herrchen“ bekannt würde. Er forderte in diesem Zusammenhang, den noch amtierenden Aussenminister Westerwelle (FDP) auf, nicht nur den Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika einzubestellen, sondern auch seinen Wachhund.
Die EHFD überlegt nun die Umstellung auf verschlüsselte Fressnäpfe, die auf Open Source basieren. Der Kryptographie Experte Bruce Schneier kritisierte schon zu Beginn der NSA Affäre, das die meisten Fressnäpfe von Anfang an die Möglichkeit böten, Schadfutter in den Napf einzuschleusen, und somit die Privatsphäre, auch von Hunden auszuhebeln.
In einer kurzen Stellungnahme gegenüber dem Deutschland, sagte Bobby, das es nicht hinnehmbar sein, das man davon ausgehen müsste, das während Verhandlungen, die Gegenseite bereits wüsste, was man gefressen hat. Somit sei es sinnlos, zu betteln und den hungrigen Hund zu machen. „So etwas ist nicht tragbar, und geht ja nun gar nicht unter befreundeten Hunden.“
Sieg Genossen, Sieg
Sieg Genossen. Sieg
Heute haben die Zweibeiner aufgegeben. Der freiheitsraubende imperialistische Leinenzwang ist zurückgenommen.
Nur mit unserem gemeinsamen Kampf haben wir unser Ziel erreicht.
Nun gilt es das erreichte zu bewahren.
Nie wieder soll ein guter Hund mit der Leine an der Entfaltung seiner Freiheit beschränkt werden.
Seid wachsam
Euer Che Bobby
Ultimatum der revolutionären Hundezelle des 17. Mai
Kampfschrift zum Leinenzwang
Kampfschrift zum Leinenzwang
Schreiben meines Hundes. Ich bin nicht verantwortlich für den Inhalt dieses Schreibens.
Genossen,
Hunde dieser Welt,
ihr durch die Leinenpflicht geschunden.
Hart haben unsere Aktionen, unsere Herren getroffen. Ich selbst sass mehr als einmal in Isolierhaft in meinem Korb. Ich weiss also wenn ich euch sage, der Kampf ist noch nicht vorbei. Immer noch haben wir die Gedanken von Freiheit und unbekümmerter Kleintierjagd nicht aufgegeben.
Aber... wir sollten unsere Guerillataktik noch mal überdenken. Wir sollten daran denken, das wir nach der Machtergreifung eventuell auf uns selbst gestellt sind. Also sollten wir die Zeit nutzen, um uns hier und da ein paar Brocken Fleisch, oder zumindest das ein oder andere Leckerli zu sichern, durch bei Fuss gehen, oder Sitz an der Strasse. Das sehe ich persönlich noch nicht als Verrat an unserer Revolution.
Nach langen Spaziergängen, bin ich zu der Überzeugung gelangt, das wir alles noch einmal überdenken sollten, bevor wir einen Hungertag riskieren, oder für Jahre auf unseren Platz müssen. Wir sollten versuchen folgende Forderungen, im Rahmen von Verhandlungen durchzusetzen.
1. Keine Leinen.
2. Mehr zu fressen.
3. weichere Decken für den Platz.
4. mehr Ausgang.
5. Straffreiheit für Enten-, Eichhörnchen-, und Postbotenjagd.
6. Beteiligung an Frühstück, Mittagessen, Abendessen und weiterer Zeiten der menschlichen Nahrungsaufnahme.
7. keine Rolle auf nassem Boden.
8. Nackenmassage vor dem Einschlafen.
7. Akzeptieren weiter Forderungen.
Ich denke das ist nicht zuviel dafür, das Hunde aufpassen und bewachen.
Noch können wir verhandeln.
Drohschreiben meines Hundes zur Leinenpflicht
Der hier wiedergegebene Text, entspricht nicht den Ansichten des Inhabers dieser Seite. Ich bin jedoch durch meinen Hund gezwungen worden, nicht nur mit Andeutungen, sondern ganz real... Er hat in den Flur gemacht... Ich muss auch an meine Familie denken, und gebe daher dem Druck nach.
Ich fand heute morgen ein Schreiben meines Hunde neben seinem Fressnapf. Zuvor hatte ich eine Pfütze im Flur entdeckt.
Immer noch sind wir gezwungen, mit Leinen draussen rumzulaufen. Die Revolutionäre Zelle „Weg mit den Leinen“ hat deshalb ihr erstes Zeichen gesetzt. Hiermit übernimmt die revolutionäre Gruppe -17.Mai - die Verantwortung für den Pinkelanschlag in meinen Bau. Das ist das erste Zeichen, das der imperialistischen Leinenbefürwortergesellschaft klarmachen soll, das wir Hunde bereit sind, im Kampf gegen die Leinpflicht auch zum äussersten zu greifen.
Weg mit den Leinen.
Freiheit für alle sozialisierten Hunde.
Mehr Futter
Ich rufe hiermit alle Hunde der Welt auf, einen großen Haufen auf den Weg zumachen, als Zeichen der Solidarität.
Kein Herrchen steht im Walde still,
Wenn ungehorsam es so will.
Wir haben euch gewarnt!
Sorgt dafür, das eure guten Schuhe in Sicherheit gebracht werden, bevor wir zuschlagen.
Genossen wehrt euch. Bleibt alle 20 Schritte stehen und schnüffelt. Sie haben die Wahl. Entweder 5000 Schritte in einer Stunde, oder in der gleichen Zeit ein schöner Spaziergang.
Es treibt euer Alphatier in den Wahnsinn, wenn ihr ständig stehenbleibt.
Dreht eine Runde um euren Peiniger. Die Leine behindert ihn. Auch das kann nerven!
Seht ihr andere Hunde, die sich nicht in gleicher Weise wehren, kläfft ihnen die Ohren zu. Sagt ihnen was für jämmerliche Feiglinge sie sind.
Es ist Zeit etwa zu ändern.
Aufruf meines Hundes zur Leinenpflicht
Meine Hundewelt
Irgendwann im Januar, es war ziemlich kalt in meiner Zelle, kamen drei Zweibeiner und gafften in mein Verlies. Nachdem sie sich zum zweiten Mal vorbei trollten, zog ich meine Show durch, da ich Lust hatte ein wenig markieren zu gehen, bevor es Abendessen gab. Nicht diese Dackelnummer, mit rumbrüllen und hektisch rumrennen, was völlig idiotisch ist, wenn man gerade mal 5 Quadratmeter für sich hat. Nein, ich habe einfach mit meinem Schwanzgewedelt und meinen „Hab mich lieb“ Blick aufgesetzt.
Es zeigte Wirkung. Beim dritten Mal kam meine Futtergeberin, mit dem alten Leittier des Zweibeiner Rudels. Es war zwar Arschkalt, aber ich lies mich auf eine kleine Runde rund ums Kloster in Hildesheim ein. Ich war zumindest für eine kurze Zeit draussen und konnte in Ruhe pinkeln und markieren. Der Alte redete auf mich ein und freute sich immer, wenn ich meinen „Hab mich lieb“ Blick aufsetzte. Der Rest des Rudel, redete auch, und ich belohnte sie auch mit meinem Blick. Wer weiss wofür es gut ist, dachte ich mir, und konnte auf diese Weise auch den einen oder anderen Snack ergattern, den sie wohl selber nicht mehr mochten.
Und ein paar Tage später, kamen der alte Zweibeiner und ein großes kräftige anderes Rudelmitglied, um mich in einen dieser Metallkisten zu packen. Eigentlich fand ich es ganz lustig. In meinem Käfig war nix los, unterhalb der Woche kam man nur einmal am Tag zum draussen pinkeln, und die beiden rochen irgendwie nach etwas fressbarem. Also rein in den Kasten, und einen netten Nachmittag verbringen. Wenn sie was zu fressen dabei haben, kann es ja unter uns bleiben und Abends gibt es dann wieder zusätzlich den Knastfrass. Nicht schlecht, aber auch nicht die Welt, wenn es um Geschmack geht.
Wir zogen also los. Ich hasse es ja eigentlich Auto zu fahren. Andere Hunde flitzen so schnell vorbei, das man nicht mal ein kurze „Verzisch Dich“ loswerden kann. Also bleibt nur, die vorbei fliegenden Markierungspunkte und anderen Artgenossen zu beobachten. Ausserdem schaffe ich es vielleicht mir den Weg zu merken, falls es mir unterwegs zu blöd wird.
Wir kamen dann irgendwann an, und ich kam in einen umbauten, mit Fenstern ausgestatteten Hauskäfig. Nachdem man mir den Halsknebel abgenommen hatte, konnte ich mich ein wenig umsehen. Mein erster Eindruck war ganz nett. Ein Artgenosse, hatte dort wohl lange gelebt. Wenn es um Markierungen geht, hat mich meine Nase noch nie getäuscht. Und! Es roch nach fressbarem, und das Zweibeinerrudel, schob mir ständig kleine Leckereien ins Maul. Irgendwann hatte ich Druck auf der Blase, und dachte mir, das ich vielleicht auch mal das nähere Umfeld anschauen sollte.
Dumm sind die Zweibeiner ja nicht, das muss ich inzwischen wirklich gestehen. Der Alte ging mit mir raus, allerdings mit Leine, wie sie es nannten.
Zu meinem großen Erstaunen, gab es dann ein größeres Essen, und einen großen Napf Wasser. Cooler Nachmittag, gutes Essen. Was will man mehr. Nun nach Hause, und noch mal einen Nachtsnack fressen. Aber sie machten keine Anstalten, mich wieder nach Hause zu bringen. Irgendwann spät abends, ging ich dann noch mal mit mit zwei Zweibeinern pinkeln. Mir war es eigentlich zu spät, um noch nach Hause zufahren, und so kam es ganz gut, dass man mir einen Korb mit Decke anbot. Eine Nacht kann man ja da bleiben, und mal sehen was so passiert.
Der nächste morgen war ganz nett. Ich machte einen kleinen Spaziergang und es gab wieder ein gutes Essen. Wurst vom Tisch und ein Napf, der am Boden stand. Also eins ist klar. Sollte ich hier bleiben, wäre es sinnvoller, wenn ich auch direkt am Tisch bleiben könnte. Übrigens reden die Zweibeiner andauernd von Sitz. Der Boden ist zwar schweineglatt, aber ich tu ihnen den Gefallen, soweit es meine Männlichkeit zulässt. Ein Zweibeiner, kann meiner Meinung nach nicht nachvollziehen, wie unangenehm es ist, sich versehentlich auf seine Hoden zu setzen.
Es tauchte ausserdem wieder eine Altzweibeinerin auf. Ich schenke ihr meine Aufmerksamkeit, und dafür landen dann ständig kleine Aufmerksamkeiten in meiner Schnauze. Ausserdem riecht sie nach Katze. Mir ist aufgefallen, das keiner den Korb mit der Decke benutzt. Kann ich aber verstehen, ich mag ihn auch nicht. Der Rudelführer hat sich heute neben mich gelegt und mir den Nacken leicht massiert. Er macht das ganz gut, und ist auch sonst ganz nett. Mit ihm war ich heute auch öfter unterwegs, in dem nahe gelegen Wald. Ich habe mir dabei fast ins Fell gemacht. Es gibt auf dem Weg, einen kurzen Tunnel. Gerade als ich drunter war, dachte ich die Erde geht unter, und ich kann nie wieder was fressen. Wenn diese mistige Leine nicht gewesen wäre.... Zum Glück ist nicht passiert, aber es hat mir irgendwie klar gemacht, das diese Zweibeiner ohne meine Kontrolle ihr Leben vielleicht nicht gebacken bekommen. Ich denke die dachten das auch, da ich auch an diesem Abend nicht nach Hause konnte. Ich hoffe das ich bleiben und helfen kann.
Da es in dem Haus schwach nach einem anderen Hund riecht, habe ich beschlossen, zwei Marken zusetzen, um klarzustellen, wer hier das sagen hat. Die Zweibeiner verstanden das irgendwie nicht. Überhaupt markieren sie wenig, und wenn dann am liebsten in einem steinigen Raum, und ich darf noch nicht einmal zusehen. Versteh einer diese Zweibeiner.
Was auch nervig ist, der Alpha geht morgens ohne mich zur Jagd. Zum Rudel gehören auch zwei Jungzweibeiner. Ich glaube sie stehen auch über mir, aber sie sind ganz in Ordnung. Die Schwester ist wohl ein wenig launisch, aber der große Bruder und ich teilen offensichtlich eine Leidenschaft, wir essen gerne. So kräftig möchte ich auch mal gebaut sein. Aber da muss ich noch viel essen.
Kennenlernen
Der Alte muss ein guter Jäger sein, da es seit drei Tagen in Folge frisches Fleisch gibt. Er ist wohl immer schon satt, da mir nur kleinere Rinderteile gibt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das er den ganzen Rest gefressen hast. Vielleicht trifft sich auch das ganze Rudel draußen und jagt und frisst. Und das ohne mich. Ich denke ich werde mal ein wenig Protest zeigen, wenn er morgens losgeht. Aber wie gesagt, jeden Tag bisher frisches oder so wie gestern gut abgelagerter Pansen. Komisch fast alle verliessen den Raum.... Die wissen gar nicht, was sie da verpassen. Es gibt nichts besseres, ausser vielleicht den Sachen, die die Zweibeiner sich gönnen. Ich würde ja gerne was davon abbekommen, und warte eigentlich im Moment darauf, das etwas für mich übrig bleibt. Schließlich gehört es sich ja so. Und eins ist sicher. Sobald ich mir meinen Rang im Rudel erkämpft habe, fordere ich meinen Teil ganz offen. Aber erstmal bin ich zurückhaltend, da ich auch so genug nebenbei bekomme. Und ich will es mir auch nicht mit dem Alten verscherzen. Der ist der einzige, der mir was von der Kuh mitbringt wenn er nach Hause kommt.
Abends geht er oft durch eine Türe, die noch weiter runterführt. Eigentlich will ich ja hinterher, aber dann habe ich die Lage oben nicht unter Kontrolle. Es ist sowieso schwierig genug. Nach dem Essen rennen zwei gleich noch oben und ganz oben. Da sind Türen, und ich kann nicht hinterher. Wahrscheinlich liegt dort Futter oder so. Die beiden anderen bleiben in der Küche. Was dann kommt, ist mir immer noch nicht ganz klar. Sie nehmen die Teller vom, und stellen sie in einen Kasten, ohne sie vorher abzulecken. Wenn ich es dann nachholen will, gibt es jedes mal ärger. Irgendwann machen sie dann den Kasten zu, er macht eine Stunde lang höllische Geräusche, und dann... die Sachen kommen raus und sind absolut sauber geleckt. Ich habe festgestellt, das dieser Kasten nur zum ablecken da ist. Das könnten sie viel einfacher haben, und es wäre mehr als gerecht aus meiner Sicht. Der Kasten steht nur da, und leckt ab und zu. Ich dagegen, versuche alle vor Dummheiten zu bewahren, kümmere mich um die Sicherheit und so weiter. Die machen sich keinen Begriff über die täglichen Gefahren.
Morgens zum Beispiel kommt irgendwann ein gelber Zweibeiner und randaliert an meiner Hütte. Ich renn jedes Mal zum Ausgang und fordere ihn auch sich zu stellen wie ein Hund, aber antwortet noch nicht mal, der Feigling. Einen von ihnen kenne ich inzwischen, er ist ganz nett, hat auch immer was zu fressen dabei und bringt kleine gefüllte Papiertüten und Päckchen. Ich weiss nicht was das ist. Fressen tun sie es nicht, da es auch keinen Geschmack hat und sich höchstens zum zerreissen eignet. Kleiner Tip am Rande. Wenn man mal nicht beachtet wird, reicht es in der Regel, sich ein wenig Papier zu besorgen, und das im Wohnzimmer zerkleinern, schon ist man Mittelpunkt.
Ich habe in der ersten Etage inzwischen ein Sofa in Besitz genommen, das wesentlich komfortabler ist, wie dieser Korb im Wohnzimmer. Im Wohnzimmer gibt es übrigens einen Hocker, der optimal zum dösen und überwachen ist. Rundum Blick und es gibt nichts, was mir entgeht. Leider ist dieser Platz manchmal mit Beinen belegt.
Gestern habe ich eine nette Bekanntschaft gemacht. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es zwei Hündinnen. Da ist zum einen eine ziemlich Dominante schwarze Kurzhaardame, die mir die Trommelfelle fast zum bersten bringt, und zum anderen eine helle Hündin, mit der ich schon ein paarmal unterwegs war. Sie kennt sich in der Gegend gut aus, und ich habe ihr meine Zuneigung gezeigt und ihr die Ohren geschleckt.